26 Teilnehmer bei Schützenausflug am Johannishögl
Am Samstag, den 13.05.2023 stand bei den Brodhausener Schützen der Schützenausflug auf dem Programm. Nachdem der letztjährige Ausflug ins heimische Ainringer Moor so gut angenommen wurde und auch im Nachgang als voller Erfolg betrachtet werden konnte hatte man heuer ebenfalls wieder ein Ziel in direkter Nähe ins Auge gefasst.
Unter dem Motto „Auf geht’s in unsare scheene Hoamat“ hatte man als diesjähriges Ziel den Johannishögl auserkoren.
Für die Mitglieder der Alpenrose Brodhausen ein perfekt geeignetes Ziel, da die Erreichbarkeit zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit dem Auto gegeben ist. So konnte sowohl die jüngste Teilnehmerin mit 1 Jahr, als auch der älteste Teilnehmer mit 84 Jahren unkompliziert am Schützenausflug teilnehmen. Insgesamt 26 Teilnehmer nahmen am Schützenausflug teil.
Der Großteil der Schützen traf sich um 14 Uhr am Wanderparkplatz Reiter und spazierte bei anfangs schönstem Wetter gemütlich dem Etappenziel Johannishögl entgegen.
Nach einer kleinen (oder auch großen) Stärkung begrüßte Schützenmeister Tobias Sperl seine Vereinsmitglieder und bat alle Teilnehmer beim Hufeisen werfen mitzumachen. Das Ziel beim Hufeisenwerfen ist es, ein Ziel in festgelegter Distanz anzuvisieren und die Hufeisen so nah wie möglich in der Nähe des Ziels zu platzieren. Jeder Teilnehmer hatte 5 Würfe. Der Abstand jedes Hufeisens zum Ziel wurde gemessen und somit ein Gesamtabstand errechnet. Die 5 besten Damen und Herren qualifizierten sich für das jeweilige Finalwerfen.
Der Modus im Finale war analog der Vorrunde. Im Herrenfinale setzte sich Günther Sperrer durch und gewann den Wettbewerb vor dem zweitplatzierten Alois Fritzenwenger und dem drittplatzierten Michael Enzensberger.
Das Finale der Damen gewann nervenstark Renate Romstädter, die auch bereits die Vorrunde für sich entscheiden konnte. Sie wurde ihrer Favoritenrolle im Finale somit gerecht und gewann dieses vor der zweitplatzierten Britta Sperl und der drittplatzierten Evi Romstädter. Die zahlreichen Kinder der Teilnehmer konnten beim Ringe werfen oder Cornhole (werfen mit kleinen Reissäcken) ihre Zielsicherheit trainieren.
Im Anschluss an die Siegerehrung verdunkelte sich langsam der Himmel, so dass die Teilnehmer am Schützenausflug langsam zur Heimkehr aufbrachen. Je nachdem in welche Himmelsrichtung man aufbrach, erreichte man das Ziel trocken oder kam in einen ordentlichen Hagelschauer der die Straßen und Wanderwege in eine Art „Winterlandschaft“ verwandelten. Trotz des schnellen Wetterwandels liesen sich die Schützen ihre gute Laune aber nicht verderben und waren sich einig einen schönen Ausflug in ihrer geliebten Hoamat gehabt zu haben. Ein großer Dank gilt an dieser Stelle dem Organisator des Ausflugs Alois Fritzenwenger, der seit Jahren mit seinem Geschick und seinem Wissen immer großartige Ausflugsziele für seine Schützen bereithält. Wir sind gespannt, worauf sich seine Schützenkollegen im nächsten Jahr freuen dürfen.